Meine Arbeiten
Über die gesamte Bildfläche erstreckt sich Farbe, oder besser, die gesamte Bildfläche ist Farbe. Als habe sie sich selbst, quasi aus einer Art eigenen Ordnung, des Bildgrundes bemächtigt, spielt sie nicht nur Haupt-, sondern zugleich auch alle Nebenrollen. Doch nirgends führt die Freiheit für die Farbe ins Chaos, sondern stets zu ausgewogenen Farbharmonien. Hier offenbart sich der künstlerische Gehalt der Bilder.
In einer aufwendigen Prozedur teils unzähliger Übermalungen wird Farbschicht um Farbschicht aufgetragen; aus einem ungefähren Gefühl heraus gewinnt das Bild erst allmählich Gestalt.
Der Malprozess verläuft sehr unterschiedlich lang(wierig). Einige Bilder entstehen innerhalb von Stunden; andere werden über Tage und Wochen mit Unterbrechungen und Phasen der „Überprüfung“ wiederholt korrigiert, verändert oder sogar „neu“ begonnen. Mit der anschaulichen Entwicklung verändert sich auch die Bildoberfläche und wird zu einem haptischen Erlebnis. Wie Leder, glatt und stark, fühlen sich die übereinanderliegenden Farbschichten an. Und ebenso scheinen Farbe, Bild und Oberfläche zu einer Art Haut verwachsen zu sein. Die Bilder besitzen eine große Offenheit für individuelle Interpretationen, oder besser: Einfühlungen
Alexander Langkals M.A.
Computervektorisierte Kombinationen
von Freihand-Zeichnungen und Fotos, die ich in digitale Grafik umwandele.
„Ich schneide die Wirklichkeit in winzige Stücke“
und „setze“ sie mit Farbe in neue Zusammenhänge auf Leinwand.